Einstimmige Wahl durch die Delegiertenversammlung
Dr. Matthias Miersch, Bundestagsabgeordneter aus Laatzen, ist am 03. März 2017 auf der Delegiertenversammlung der SPD für den Wahlkreis 47 erneut als Kandidat für die Bundestagswahl am 24. September 2017 aufgestellt worden. Aus den SPD-Ortsvereinen des Wahlkreises, der das südliche Regionsgebiet von Barsinghausen bis nach Lehrte und Sehnde umfasst, waren 68 Delegierte in das Ronnenberger Gemeinschaftshaus gekommen. Alle stimmten mit „Ja“ für die erneute Kandidatur von Matthias Miersch.
In seiner Bewerbungsrede ging Miersch auf die drängenden Zukunftsthemen und Aufgaben der nächsten Wahlperiode ein: Die Bewahrung des Zusammenhalts innerhalb der Europäischen Union, für die SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz der glaubwürdigste Vertreter ist; den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland, der vor allem dadurch bewahrt werden muss, dass niemand in seinen Lebenschancen abgehängt werden darf; die wirksame Bekämpfung von schlechten Arbeitsverhältnissen und die Verhinderung von Armut im Rentenalter, wozu auch Änderungen im Steuerrecht notwendig werden dürften (Spitzensteuersatz, Vermögensteuer, Entlastung unterer und mittlerer Einkommen). In der internationalen Politik zählt zu den Kernaufgaben eine Handelspolitik, die auch den Entwicklungsländern und armen Staaten auf der südlichen Erdkugel Fortschrittsmöglichkeiten eröffnet und nicht nur den beinahe schon zügellosen Freihandel zwischen den reichen Staaten zum Ziel hat. Nicht zuletzt gehört aber auch eine Umweltpolitik dazu, die nachhaltig unsere Lebensgrundlagen im eigenen Land wie auch darüber hinaus bewahrt.
Matthias Miersch tritt nun zum vierten Mal zur Wahl in den Deutschen Bundestag an. Alle bisherigen Nominierungen fanden ebenfalls in Ronnenberg statt, so dass auch seine heutige Berufung unter einem guten Stern stehen dürfte. Nicht zuletzt wird dazu auch der neue Schwung innerhalb der SPD und die gewandelte politische Stimmung in Deutschland seit der Berufung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten beitragen. Glück Auf, Matthias!